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Die Bridge School ist eine Organisation, die Kindern mit Sprachstörungen und körperlichen Behinderungen mit neuesten technischen Möglichkeiten hilft, ein halbwegs normales leben zu führen und eine vernünftige Schulbildung zu ermöglichen.
Die Bridge School wurde 1986 von Pegi Young mitbegründet. Hintergrund: Der Frust über die schlechten Heilmethoden für Ihren Sohn Ben, der 1978 mit einer Nervenlähmung zu Welt kam. Schon Neil Youngs erster Sohn Zeke wurde mit dieser Krankheit geboren, allerdings nicht so schlimm wie sein Halbbruder. Sechs Jahre lang leitete Pegi Young unbezahlt die Bridge School.
Neil Young half auf seine Art mit Musik. Er organisierte das Bridge School Concert mit vielen Stars wie z.B Paul McCartney, Bob Dylan and Dave Matthews. Die regelmäßig stattfindenden Konzerte steuern über die Hälfte des Budgets für die Bridge School bei.
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Am 13.Juli 1985 fand "Live Aid", das größte eintägige Popkonzert der Geschichte statt. Bei diesem Konzert fragte Bob Dylan auf der Bühne, ob man nicht einen Teil des Geldes amerikanischen Farmern zukommen lassen könnte.
Neil Young nahm ihn beim Wort und besprach die Sache mit Willie Nelson, mit dem er zu der Zeit am Video für den Song "Are There Any More Real Cowboys?" arbeitete. Außerdem meldete sich noch John Mellencamp und schon war eine Art Live Aid für amerikanische Farmer entstanden, Farm Aid.
Bereits 2 Monate später gab es das erste Farm Aid Konzert, unter anderem mit Bob Dylan, Johnny Cash, Tom Petty, John Fogerty, Lou Reed, Rickie Lee Jones, Bonnie Raitt, B.B. King, Hall and Oates, Billy Joel, Don Henley, Foreigner, Roy Orbinson und Joni Mitchell. Das erste Konzert brachte zehn Millionen Dollar und war der Anfang einer bis heute andauernden Konzertreihe.