Neils TWO OLD FRIENDS Crosby & Nash
haben noch was zu sagen - ein Konzert(e)rückblick-Großartig, sehr intim, tolle Songs, Ein Ohrenschmaus:
"... Spirit !!! LOVE IT !!! ... stehe immer noch eight miles high ... :o) ", sind die Antworten der
HH-mailing-Liste.
3 Konzerte lieferten die Woodstockveteranen und alten Weggefährten Neil Youngs in Deutschland ab.
Die Band:
Crosbys Sohn James Raymond (Keyboard)
Dekan Parks (Gitarre)
Kevin McCormick (Bass)
Steve Di Stanislao (Schlagzeug)
unterstützten Nash und Crosby tatkräftig und überzeugend.
Die beiden Herren, inzwischen um die 70 Jahre alt, faszinieren mich immer wieder im Konzert mit ihrem harmonischen übereinstimmenden zweistimmigen Gesang neuer und alter Songs.
Während der Konzerte kommen Themen zum Atomausstiegsvorhaben der Deutschen: "in many ways, Germany is better than America... I think you are smarter than the Americans. The Germans are so intelligent" -- sowie zur
Besetzung der Wall Street in New York zur Sprache.
Im altehrwürdigen Berliner Admiralspalast mit seinem riesigen Kristallkronleuchter fühlten sich die beiden wie zu Hause. "So ein wundervoller Ort", schwärmt Graham Nash. "Amerika nutzt solche schönen Gebäude für McDonalds. Bitte, tut das nicht", rät David Crosby. "Vor 20 Jahren waren wir hier zur Öffnung der Mauer in Berlin, wir haben uns so gefreut..."
Politische und soziale Themen sind und waren immer hip, vielleicht etwas mehr seit Neil Youngs "F
reedom Of Speech Tour" durch Amerika 2006, als sie "Let´s impeach the president" sangen.
Hätten sie in Berlin erfahren, dass ein Volk vom Tyrann Muammar al-Gaddafi erlöst worden ist, hätten sie es bestimmt verkündigt.
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